Empfehlungen sind eine tolle Sache. Viele Unternehmen verlassen sich beim Finden von neuen Kunden ausschließlich darauf.
Aber es gibt Gründe warum eine Empfehlung nicht die optimale Basis für die Neukunden-Gewinnung darstellt. In manchen Fällen kann es auch sein, dass sich ein Unternehmen nicht weiterentwickeln kann, wenn es nur auf Empfehlungen wartet.
Was ich immer wieder höre ist:
„Wir benötigen kein Marketing, wir bekommen ja genügend Empfehlungen.“
Die Frage ist nun:
Sind Empfehlungen wirklich in jedem Fall etwas Gutes, und wann sind sie möglicherweise sogar negativ?
Grundsätzlich ist eine Empfehlung natürlich etwas Gutes. Sie zeigt, dass du einen guten Job machst. Sie zeigt auch, dass dir deine Kunden so sehr vertrauen, dass sie das auch ihren Freunden weitersagen.
Wann aber ist eine Empfehlung kein Vorteil?
In zwei Fällen kann eine Empfehlung negativ für dein Unternehmen sein:
- Wenn du wachsen willst
Sehr oft ist es so, dass deine Kunden dir Kunden mit einem ähnlichen Profil wie sie selbst sind schicken.
Das heißt: gleiche Unternehmensgröße, gleicher Umsatz, gleiche Mitarbeiterzahl.
Im Englischen sagt man „Birds of a feather flock together“. Wenn dein Unternehmen aber wachsen soll, kann es sein, dass diese Art von Kunden nicht mehr zu dir und deinem Unternehmen passt.
Dann bremsen Empfehlungen eher, als dass sie dir helfen.
- SIE SIND NICHT VORHERSAGBAR.
Empfehlungen können gut sein, aber: du kannst nicht vorhersagen, wann du so den nächsten Kunden finden wirst.
Wie willst du so deine Umsätze planen?
Deshalb ist es so wichtig, einen strukturierten Prozess für die Neukunden-Gewinnung einzusetzen.