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Google Ads Konto-Check: 10 Punkte, die Sie sofort verbessern können

  • Autorenbild: Nicolas Fabjan
    Nicolas Fabjan
  • 21. Aug.
  • 19 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 27. Aug.

Wussten Sie, dass viele Unternehmen bis zu 30 % ihres Google Ads-Budgets ineffizient einsetzen? Oft liegt das an veralteten Strukturen, fehlendem Tracking oder einer unklaren Strategie. Ein gezielter Konto-Check kann sofortige Verbesserungen bringen – und genau darum geht es in diesem Artikel.


Kurz zusammengefasst:

  • Eine klare Kontostruktur senkt Streuverluste und optimiert Budgets.
  • Präzises Conversion-Tracking zeigt, welche Maßnahmen wirklich wirken.
  • Die richtige Keyword-Strategie spart Kosten und erhöht die Relevanz.
  • Lokale Anpassungen (z. B. für Wien oder Salzburg) steigern die Conversion-Rate.

Ihr Vorteil: Mit diesen 10 Punkten können Sie Ihre Kampagnen nicht nur effizienter gestalten, sondern auch Ihre Ergebnisse gezielt verbessern. Lesen Sie weiter, um konkrete Tipps zu erhalten, die Sie sofort umsetzen können.


Google Ads Erfolg: 10 unverzichtbare Tipps zur Anzeigenoptimierung


1. Klare Kontostruktur aufbauen

Eine durchdachte Kontostruktur ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Kampagnen. Ein chaotischer Aufbau führt schnell zu unklaren Budgets und ineffizienter Optimierung – zwei Faktoren, die den Erfolg Ihrer Werbemaßnahmen direkt beeinträchtigen.

Die empfohlene Struktur folgt einem hierarchischen Prinzip: . Damit können Sie Budgets, Zielgruppen und regionale Ausrichtungen präzise steuern. Jede Ebene erfüllt dabei eine spezifische Aufgabe: Anzeigengruppen bündeln thematisch verwandte Keywords und kombinieren sie mit passenden Anzeigentexten.

Vermeiden Sie zu breite Anzeigengruppen. Wenn Sie beispielsweise Keywords wie „Marketing Beratung Wien“, „SEO Agentur“ und „Social Media Management“ in einer einzigen Anzeigengruppe zusammenfassen, wird es schwierig, Anzeigen zu erstellen, die für alle Begriffe relevant sind. Das führt zu niedrigen Qualitätsfaktoren und damit zu höheren Klickpreisen.

Begrenzen Sie daher jede Anzeigengruppe auf 10–15 thematisch eng verwandte Keywords. Eine Gruppe wie „Marketing Beratung Wien“ könnte beispielsweise folgende Begriffe enthalten: „Marketing Beratung Wien“, „Marketing Berater Wien“ oder „Marketing Consulting Wien“. So erstellen Sie hochrelevante Anzeigen, die genau auf die Suchintention der Nutzer abgestimmt sind.

Trennen Sie Produktkategorien, Zielgruppen und Regionen in separate Kampagnen. Ein österreichischer Online-Händler kann zum Beispiel für Wien, Graz und Salzburg jeweils eigene Kampagnen aufsetzen, um regionale Besonderheiten zu berücksichtigen. So behalten Sie die Kontrolle über Ihre Budgets und können gezielt auf lokale Unterschiede eingehen.

Verwenden Sie zudem systematische und aussagekräftige Kürzel für Kampagnen und Anzeigengruppen, wie z. B. „AT_Wien_Marketing_Exact“. Diese Namensstruktur erleichtert Analysen und Optimierungen erheblich.


Lokale Kampagnenstruktur

Passen Sie Ihre Kampagnenstruktur an lokale Märkte an, um regionale Unterschiede optimal zu nutzen. Ein Klick auf „Rechtsanwalt“ kann in Wien deutlich teurer sein als in kleineren Städten wie Klagenfurt oder Bregenz. Solche Unterschiede sollten in Ihrer Strategie berücksichtigt werden.

Segmentieren Sie Ihre Kampagnen regional (z. B. Wien, Graz, Salzburg) und saisonal (z. B. Dezember für Skiverleih in Tirol). Für kleinere Bundesländer kann eine zusammengefasste Kampagne, etwa „Österreich_Regional“, sinnvoll sein, um die Voraussetzungen für automatisierte Gebotsstrategien zu erfüllen.

Setzen Sie Standorterweiterungen gezielt ein. Wenn Ihr Unternehmen Büros in mehreren Städten hat, ermöglicht diese Funktion, dass automatisch die nächstgelegene Adresse angezeigt wird. Das steigert nicht nur die Klickrate, sondern erhöht auch die lokale Relevanz.

Eine klare Struktur ist die Grundlage für effektive Optimierungen. Selbst die besten Keywords und Anzeigentexte können ihr Potenzial nicht entfalten, wenn das Konto unübersichtlich ist. Bei Nordsteg entwickeln wir deshalb vor jeder Umsetzung einen detaillierten Marketing-Masterplan, der diese strukturelle Basis schafft und langfristiges Wachstum ermöglicht.


2. Ziele definieren und Conversion-Tracking überprüfen

Ohne präzise Conversion-Messung fehlt die Grundlage für fundierte Entscheidungen. Im Marketing-Masterplan von Nordsteg legen wir von Beginn an klare Geschäftsziele fest, bevor das Tracking eingerichtet wird. Ein Beispiel: Ein österreichischer Online-Händler sollte zwischen abgeschlossenen Käufen (primäres Ziel) und Newsletter-Anmeldungen (sekundäres Ziel) unterscheiden. Ohne diese Differenzierung laufen Sie Gefahr, irrelevante Aktionen zu messen und Ihr Budget ineffizient einzusetzen.

Makro- und Mikro-Conversions klar trennen. Makro-Conversions umfassen zentrale Aktionen wie Käufe, Kontaktformular-Einreichungen oder Terminbuchungen. Mikro-Conversions hingegen sind unterstützende Aktionen, etwa Newsletter-Anmeldungen, Downloads oder längere Verweildauern. Diese Unterscheidung in der Berichterstattung ist entscheidend, um zu erkennen, welche Kampagnen tatsächlich Verkäufe generieren. Sie bildet die Grundlage für ein präzises und effektives Tracking.

Nach der Einrichtung des Trackings sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob alles korrekt funktioniert. Testen Sie das Tracking mit einer Testbestellung oder einer Formularübermittlung und stellen Sie sicher, dass diese Aktionen in Ihren Berichten korrekt erfasst werden. Tools wie der Google Tag Assistant helfen dabei, die Implementierung der Tracking-Codes zu kontrollieren.

Bewerten Sie Conversions mit Geldwerten. Im E-Commerce sollten Sie den tatsächlichen Transaktionswert in Euro nutzen, angepasst an die österreichische Zahlenformatierung (z. B. 1.234,56 €). Für die Lead-Generierung können Sie den durchschnittlichen Wert eines qualifizierten Leads schätzen. Diese Werte sind essenziell, um den Return on Ad Spend (ROAS) präzise zu berechnen und Ihre Gebote optimal auszurichten.

Fehler im Tracking vermeiden. Häufige Probleme wie das Messen irrelevanter Aktionen, Doppelzählungen oder das Übersehen wichtiger Ereignisse lassen sich durch systematische Kontrollen verhindern. Überprüfen Sie Ihre Conversion-Aktionen monatlich und stellen Sie sicher, dass jede Aktion klar definiert ist.

Verknüpfen Sie Google Ads mit Google Analytics. Diese Integration liefert Ihnen umfassendere Daten und tiefere Einblicke in das Nutzerverhalten. Für lokale Unternehmen empfiehlt es sich zusätzlich, Google My Business zu integrieren, um beispielsweise Filialbesuche oder Anrufe als Conversions zu erfassen.

Passen Sie Ihr Conversion-Tracking bei Veränderungen an. Ob Website-Relaunch, neue Produkte oder geänderte Geschäftsstrategien – ohne Aktualisierung riskieren Sie, veraltete oder irrelevante Aktionen zu messen.

Bei Nordsteg entwickeln wir vor jeder Kampagnen-Optimierung einen detaillierten Marketing-Masterplan. Dieser definiert präzise, welche Conversions für Ihr Geschäftsmodell entscheidend sind. So stellen wir sicher, dass Sie von Anfang an die richtigen Kennzahlen im Blick haben und Ihr Budget gezielt auf die profitabelsten Aktionen ausrichten – sowohl für globale als auch lokale Optimierungen.


3. Keyword-Auswahl und Match-Types überprüfen

Die Wahl der richtigen Keywords ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Kampagne. Häufig wird Budget verschwendet, weil entweder zu allgemeine Keywords irrelevante Klicks generieren oder zu spezifische Begriffe potenzielle Kunden ausschließen. Bei Nordsteg analysieren wir im Rahmen unseres Marketing-Masterplans die Suchintention Ihrer Zielgruppe, um planbare und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

Prüfen Sie Ihre aktuellen Keywords auf ihre Relevanz und Leistung. Analysieren Sie die Keywords der letzten 30 Tage und sortieren Sie diese nach Impressionen, Klicks und Conversions. Keywords mit vielen Impressionen, aber wenigen Klicks, deuten oft auf eine geringe Relevanz hin. Keywords, die zwar hohe Klickzahlen, aber keine Conversions liefern, erfordern ebenfalls eine genauere Überprüfung.

Setzen Sie Match-Types gezielt ein. Mit Exact Match (z. B. [google ads agentur wien]) erreichen Sie eine sehr präzise Zielgruppe. Phrase Match, wie "google ads beratung", ermöglicht eine breitere Ansprache, ohne die Relevanz zu verlieren. Broad Match sollte nur in Kombination mit Smart Bidding und ausreichend Conversion-Daten verwendet werden, um Streuverluste zu vermeiden.

Negative Keywords und Long-Tail-Keywords gezielt einsetzen. Ergänzen Sie irrelevante Begriffe wie "gratis", "kostenlos" oder "job" regelmäßig als Negative Keywords. Gleichzeitig bieten Long-Tail-Keywords wie "google ads agentur für online shops wien" oft eine höhere Conversion-Rate bei geringerer Konkurrenz. Eine regelmäßige Überprüfung des Suchbegriffe-Reports hilft, die Negativliste zu optimieren und die Relevanz Ihrer Anzeigen zu steigern.

Diese Maßnahmen bilden die Grundlage für eine lokal optimierte Keyword-Recherche, die im nächsten Schritt näher betrachtet wird.


Lokale Keyword-Recherche

Die lokale Anpassung Ihrer Keywords ist entscheidend, um die Relevanz Ihrer Kampagnen zu maximieren. In Österreich spielen regionale Besonderheiten eine große Rolle. Integrieren Sie daher Bezirksnamen wie "1010 wien" oder spezifische Stadtteile in Ihre Keyword-Strategie. Verwenden Sie zudem landestypische Begriffe wie "Trafik" statt "Kiosk" oder "Jause" statt "Snack", um die lokale Zielgruppe besser anzusprechen.

Regionale Begriffe strategisch einbinden. Keywords wie "zahnarzt 1010 wien" oder "restaurant salzburg altstadt" kombinieren lokale Relevanz mit geringerem Wettbewerb. Nutzen Sie sowohl Postleitzahlen als auch Bezirksnamen, da beide in Österreich gängig sind.

Saisonale und landestypische Besonderheiten berücksichtigen. Begriffe, die sich auf Feiertage, Schulferien oder Veranstaltungen beziehen, bieten zeitlich begrenzte, aber besonders relevante Chancen. Beispiele wären "weihnachtsmarkt wien" oder "sommerfest salzburg". Planen Sie diese Keywords rechtzeitig in Ihre Kampagnen ein.

Dialekte und regionale Ausdrücke nicht vergessen. Auch wenn Hochdeutsch dominiert, verwenden viele Nutzer in ländlichen Regionen regionale Begriffe. Wörter wie "Fleischhauer" statt "Metzger" oder "Greißler" statt "Supermarkt" können zusätzliche relevante Keywords liefern.

Die Optimierung Ihrer Keywords ist ein fortlaufender Prozess, der eine datenbasierte Analyse und ein tiefes Verständnis des lokalen Marktes erfordert. Bei Nordsteg setzen wir auf eine langfristige Keyword-Roadmap, um sowohl kurzfristige Erfolge als auch nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten.


4. Bessere Anzeigentexte für lokale Zielgruppen schreiben

Klare und präzise Anzeigentexte sind entscheidend, um potenzielle Kunden zu erreichen. Dennoch setzen viele Unternehmen auf generische Formulierungen, die weder die lokale Zielgruppe ansprechen noch regionale Feinheiten berücksichtigen. Mit dem Marketing-Masterplan von Nordsteg werden zielgruppenspezifische Botschaften entwickelt – basierend auf fundierten Marktanalysen. Dieses strukturierte Vorgehen erhöht die Effizienz Ihres Google Ads Kontos. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Ihre Anzeigentexte gezielt auf den österreichischen Markt zuschneiden.

Lokale Begriffe gezielt einsetzen und regionale Werte berücksichtigen. Verwenden Sie Begriffe, die in Österreich gebräuchlich sind. Statt „Metzger“ sagen Sie „Fleischhauer“, statt „Kiosk“ heißt es „Trafik“. Solche Anpassungen schaffen sofort Vertrauen und Nähe zur Zielgruppe. Österreicher legen großen Wert auf Qualität, Tradition und Verlässlichkeit. Begriffe wie „seit 1952“, „Familienunternehmen“ oder „handwerkliche Tradition“ sprechen diese Werte direkt an und wirken besonders überzeugend.

Lokale Orientierungspunkte einbauen. Verweise auf bekannte Orte oder Wahrzeichen schaffen sofortige Verbindungen. Formulierungen wie „5 Minuten vom Stephansdom“ oder „bei Karlsplatz“ helfen Ihrer Zielgruppe, sich schnell zu orientieren. Ein Restaurant in Salzburg könnte beispielsweise mit „Traditionelle Küche im Herzen der Altstadt“ werben, während ein Geschäft in Wien mit „Zwischen Mariahilfer Straße und Naschmarkt“ punktet. Solche Details machen Ihre Anzeige greifbarer.

Saisonale Anlässe nutzen. Österreichische Feiertage und Traditionen bieten hervorragende Möglichkeiten für zeitlich begrenzte Kampagnen. Aussagen wie „Rechtzeitig vor dem Opernball“ oder „Für die schönste Zeit im Advent“ sprechen die Emotionen der Zielgruppe an. Auch regionale Veranstaltungen wie das „Donauinselfest“ oder die „Bregenzer Festspiele“ lassen sich geschickt in Ihre Anzeigentexte integrieren.

Preise und Angebote richtig darstellen. Achten Sie auf das korrekte Format: Preise sollten im österreichischen Stil angegeben werden, z. B. „ab 99,90 €“ statt „ab €99.90“. Bei Rabatten wirkt „Sie sparen 20 %“ glaubwürdiger als „20 % günstiger“. Begriffe wie „faire Preise“ und transparente Angaben schaffen zusätzlich Vertrauen bei Ihrer Zielgruppe.

Systematisch verschiedene Anzeigenvarianten testen. Erstellen Sie für jede Anzeigengruppe mindestens drei unterschiedliche Texte und lassen Sie diese gegeneinander antreten. Variieren Sie gezielt einzelne Elemente: Eine Anzeige könnte den regionalen Bezug hervorheben, eine andere den Preisvorteil und eine dritte die Qualität. Nach etwa 30 Tagen sollten Sie genügend Daten gesammelt haben, um die erfolgreichsten Varianten auszuwerten und weiter zu optimieren.

Die Optimierung von Anzeigentexten ist ein fortlaufender Prozess, der tiefes Verständnis für die lokale Zielgruppe erfordert. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie Sie mit Anzeigenerweiterungen die Klickrate weiter steigern können.


5. Anzeigenerweiterungen richtig einsetzen

Anzeigenerweiterungen bieten eine einfache Möglichkeit, Ihre Anzeigenfläche ohne zusätzliche Kosten pro Klick zu vergrößern. Während der Platz in Standardanzeigen begrenzt ist, können Sitelinks, Anruferweiterungen und Standorterweiterungen Ihre Präsenz deutlich verbessern. Bei Nordsteg setzen wir auf Erweiterungen, die messbare Ergebnisse liefern. Hier erfahren Sie, wie Sie diese effektiv einsetzen.


Sitelinks sollten so gestaltet werden, dass sie die Navigation auf Ihrer Website klar und übersichtlich abbilden. Beginnen Sie auf Kontoebene, wenn die Links für mehrere Kampagnen relevant sind. Statt allgemeiner Formulierungen wie „Mehr erfahren“ sollten Sie spezifische Begriffe wie „Öffnungszeiten“, „Kontakt“ oder „Produktkategorien“ verwenden. Ergänzen Sie die Links mit kurzen Beschreibungen, um die Anzeige attraktiver zu machen und die Klickwahrscheinlichkeit zu erhöhen.

Empfehlung: Hinterlegen Sie mindestens sechs verschiedene Sitelinks mit einzigartigen Texten und Beschreibungen. Google wählt automatisch die relevantesten aus und zeigt sie je nach Suchanfrage an. Aktivieren Sie außerdem dynamische Sitelinks, damit Google bei Bedarf zusätzliche Inhalte generieren kann.


Anruferweiterungen lokal optimieren

In Österreich schätzen viele Kunden den direkten Kontakt, vor allem bei komplexen Produkten oder Dienstleistungen. Achten Sie darauf, dass Ihre Telefonnummer korrekt angezeigt wird, inklusive der internationalen Vorwahl (+43). Aktivieren Sie Anruferweiterungen nur während Ihrer Geschäftszeiten, um sicherzustellen, dass Anfragen direkt bearbeitet werden können.


Standorterweiterungen präzise einrichten

Verbinden Sie Ihr Google Ads-Konto mit Ihrem Google My Business-Profil. Dadurch werden Standortinformationen wie Adresse, Entfernung und Öffnungszeiten automatisch in Ihren Anzeigen eingeblendet. Das ist besonders nützlich für Unternehmen in Städten wie Wien, Graz oder Linz, die lokale Kunden ansprechen möchten.


Zeitpläne für Erweiterungen abstimmen

Stellen Sie sicher, dass die Zeitpläne Ihrer Erweiterungen mit den Anzeigenzeiten übereinstimmen. Ein Online-Shop mit Kundenservice von 8:00 bis 18:00 Uhr sollte beispielsweise Anruferweiterungen nur in diesem Zeitraum aktivieren. So vermeiden Sie, dass Kunden außerhalb Ihrer Servicezeiten vergeblich versuchen, Sie zu kontaktieren.


Regelmäßige Analyse der Leistung

Überprüfen Sie regelmäßig, welche Erweiterungen gut funktionieren und zu Klicks oder Conversions führen. Erweiterungen, die keine Ergebnisse liefern, sollten überarbeitet oder durch bessere Alternativen ersetzt werden. Diese Analyse hilft Ihnen, Ihre Anzeigen kontinuierlich zu verbessern und optimal auf Ihre Zielgruppe abzustimmen.

Durch den gezielten Einsatz von Anzeigenerweiterungen können Sie die Klickrate Ihrer Anzeigen steigern, die Relevanz erhöhen und Ihre Sichtbarkeit maximieren – und das alles ohne zusätzliche Kosten. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um das Potenzial Ihrer Google Ads voll auszuschöpfen.


6. Gebotsstrategien und Budgetverteilung verbessern

Die Wahl der richtigen Gebotsstrategie ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Kampagnen. Häufig stehen Unternehmen vor der Entscheidung zwischen manuellen und automatisierten Geboten. Beide Optionen haben ihre Vorzüge, müssen jedoch gezielt auf Ihre Ziele abgestimmt werden. Bei Nordsteg setzen wir auf eine klare Roadmap, um die Gebotsstrategie von Anfang an strategisch auszurichten. Denn nur so lassen sich planbare Ergebnisse erzielen.

Die Entscheidung zwischen manuellen und automatisierten Geboten hängt von mehreren Faktoren ab: der Größe Ihres Werbekontos, der verfügbaren Datenbasis und Ihren spezifischen Geschäftszielen. Ein Online-Shop mit einem breiten Produktsortiment benötigt andere Ansätze als ein lokaler Dienstleister in Salzburg, der auf wenige Hauptservices spezialisiert ist. Nachfolgend ein kompakter Vergleich der beiden Ansätze:


Manuelle vs. automatisierte Gebotsstrategien

Manuelle Gebote eignen sich besonders für neue Konten mit wenigen Conversion-Daten. Sie behalten die volle Kontrolle über die Klickpreise und können gezielt auf wichtige Keywords setzen. Wenn Sie beispielsweise wissen, dass das Keyword „Steuerberatung Wien“ für Ihr Unternehmen besonders wertvoll ist, können Sie das Gebot entsprechend anpassen.

Automatisierte Gebotsstrategien, wie „Conversions maximieren“ oder „Ziel-CPA“, setzen auf maschinelles Lernen und nutzen eine Vielzahl von Signalen, darunter Tageszeit, genutztes Gerät oder Standort. Mit einer ausreichenden Datenbasis liefern diese Strategien oft effizientere Ergebnisse.


Budgetverteilung: Performance statt Gleichmäßigkeit

Nach der Wahl der Gebotsstrategie sollten Sie Ihr Budget konsequent an der Performance Ihrer Kampagnen ausrichten. Verteilen Sie das Budget nicht gleichmäßig, sondern orientieren Sie sich an den Ergebnissen. Analysieren Sie, welche Kampagnen die besten Werte erzielen, und verschieben Sie das Budget entsprechend. Wenn Ihre Brand-Kampagne beispielsweise einen CPA von 15 € erreicht, während generische Keywords deutlich teurer sind, sollte die Budgetverteilung angepasst werden.

Saisonale und regionale Besonderheiten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Ein Skiverleih in Innsbruck benötigt von Dezember bis März deutlich mehr Budget als im Sommer. Planen Sie solche Zyklen im Voraus und passen Sie Ihre Tagesbudgets entsprechend an. Funktionen wie „Geteilte Budgets“ können dabei helfen, das verfügbare Budget optimal auf Kampagnen mit ähnlichen Zielen zu verteilen.


Testen und optimieren

Neue Gebotsstrategien sollten Sie zunächst in kleineren Kampagnen testen. Starten Sie mit einem überschaubaren Budget, bevor Sie größere Änderungen vornehmen. Dokumentieren Sie die Ergebnisse über einen längeren Zeitraum, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Wie im Marketing-Masterplan von Nordsteg festgelegt, entwickeln wir für jeden Kunden eine maßgeschneiderte Roadmap, die sowohl kurzfristige Anpassungen als auch langfristige Ziele berücksichtigt.

Eine Kombination aus durchdachter Planung und datenbasierter Optimierung macht den Unterschied zwischen mittelmäßigen und erfolgreichen Google Ads-Kampagnen. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Performance zu analysieren und einen klaren Plan zu entwickeln – das zahlt sich langfristig in Ihrem ROI aus.


7. Zielgruppen- und Standort-Targeting optimieren

Gezieltes Targeting ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Kampagnen. Viele Unternehmen verschwenden Budget, weil sie ihre Anzeigen zu breit streuen oder wichtige Zielgruppen nicht berücksichtigen. Für österreichische Unternehmen bietet die Berücksichtigung regionaler und demografischer Besonderheiten große Chancen. Bei Nordsteg setzen wir auf eine strategische Planung des Targetings vor Kampagnenstart, um unnötige Ausgaben zu vermeiden und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.


Geo-Targeting: Präzise Aussteuerung für regionale Relevanz

Ein präzises Standort-Targeting ist der Schlüssel, um Streuverluste zu minimieren. Viele Unternehmen denken hierbei zu grob. Statt einfach „Österreich“ oder „Wien“ auszuwählen, sollten Sie differenzierter vorgehen. Ein Zahnarzt in Innsbruck hat keinen Nutzen von Klicks aus Bregenz, und ein Wiener Anwalt verschwendet Budget mit Anzeigen, die in Klagenfurt ausgespielt werden.

Nutzen Sie erweiterte Optionen wie Umkreis-Targeting. Ein 15-Kilometer-Radius um Salzburg kann auch umliegende Gemeinden wie Hallein oder Oberndorf abdecken, wo potenzielle Kunden wohnen, die bereit sind, in die Stadt zu fahren. Für E-Commerce-Unternehmen kann hingegen Postleitzahlen-Targeting sinnvoll sein, um hohe Versandkosten in abgelegene Gebiete zu vermeiden.

Vergessen Sie nicht den Ausschluss irrelevanter Standorte. Wenn Ihre Dienstleistungen nur in Österreich angeboten werden, sollten Sie Klicks aus Deutschland oder der Schweiz vermeiden. Obwohl die Sprache ähnlich ist, bevorzugen Nutzer oft lokale Anbieter, wodurch solche Klicks selten zu Conversions führen.


Demografisches Targeting: Zielgruppen genau definieren

Demografische Daten ermöglichen eine präzisere Ansprache Ihrer Zielgruppe. Ein Luxusuhren-Händler in Wien sollte sich beispielsweise auf die Altersgruppe 35–65 Jahre mit höherem Einkommen konzentrieren, während ein Fitnessstudio jüngere Zielgruppen (18–35 Jahre) und geschlechtsspezifische Angebote in den Fokus rücken kann.

Für den österreichischen Markt bieten sich detaillierte Einkommens-Targeting-Optionen an. Premium-Produkte profitieren von der Ansprache der „Top 10 % der Haushalte“, während Anbieter für preissensible Zielgruppen diese Schicht besser ausschließen sollten. Ein Diskonter oder Anbieter von Studentenwohnungen erzielt oft bessere Ergebnisse, wenn er gezielt auf niedrigere Einkommensschichten abzielt.


Zielgruppen-Listen: Wertvolle Ressourcen nutzen

Remarketing-Listen gehören zu den effektivsten Tools für erfolgreiche Kampagnen. Nutzer, die bereits Ihre Website besucht haben, konvertieren deutlich häufiger als neue Besucher. Erstellen Sie spezifische Listen, etwa für Produktseiten, Preisseiten oder Warenkörbe.

Zusätzlich können ähnliche Zielgruppen (Similar Audiences) Ihre Reichweite erweitern. Laden Sie Kundenlisten mit E-Mail-Adressen hoch, um Nutzer mit ähnlichen Profilen zu finden. Diese Methode ist besonders effektiv und liefert auch in Österreich verlässliche Ergebnisse.

Darüber hinaus sollten Sie Zielgruppen auch basierend auf ihren Online-Interessen ansprechen.


Interessens- und Verhaltens-Targeting

Google verfügt über umfangreiche Daten zu den Interessen und dem Verhalten der Nutzer. Setzen Sie diese gezielt ein: Ein Anbieter von Photovoltaik-Anlagen könnte Nutzer mit Interesse an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit erreichen. Ein Reisebüro in Salzburg kann gezielt Personen ansprechen, die kürzlich nach Flügen gesucht haben.

Kombinieren Sie verschiedene Targeting-Optionen klug. Statt alle Kriterien nur als „UND“-Verknüpfung zu nutzen, können „ODER“-Verknüpfungen sinnvoll sein. So lassen sich beispielsweise „Personen in Wien“ oder „Personen mit Interesse an Ihrem Produkt“ gleichzeitig ansprechen – ideal, um auch potenzielle Kunden außerhalb Wiens zu erreichen.


Geräte- und Zeitbasiertes Targeting

Analysieren Sie, wann und über welche Geräte Ihre Kunden konvertieren. B2B-Unternehmen erzielen oft bessere Ergebnisse während der Geschäftszeiten (9:00–17:00 Uhr), während Restaurants und Freizeitanbieter abends und am Wochenende erfolgreicher sind.

Beim Geräte-Targeting ist es wichtig, die Intention der Nutzer zu verstehen. Mobile Nutzer suchen oft lokal, wie bei „Zahnarzt in der Nähe“, während B2B-Entscheidungen eher am Desktop getroffen werden. Optimieren Sie Gebote und Anzeigentexte daher gerätespezifisch.


Kontinuierliche Optimierung durch Datenanalyse

Wie bereits in unserem Masterplan betont, ist eine regelmäßige Analyse unverzichtbar. Targeting ist kein statischer Prozess. Überprüfen Sie regelmäßig die demografischen Berichte in Google Ads und passen Sie Ihre Strategie an. Wenn Sie feststellen, dass ein großer Teil Ihrer Conversions von einer bestimmten Gruppe stammt – etwa Frauen in einem bestimmten Alterssegment – sollten Sie Ihre Budgets entsprechend ausrichten.

Nutzen Sie auch die Ausschluss-Funktionen. Schließen Sie Altersgruppen oder Interessenskategorien aus, die konstant schlechte Ergebnisse liefern. Diese negative Optimierung ist oft effektiver als das Hinzufügen neuer Zielgruppen.

Strategie steht immer über Taktik. Eine fundierte Targeting-Strategie, eingebettet in einen umfassenden Marketing-Masterplan, bringt langfristig bessere Ergebnisse als spontane Anpassungen. Nordsteg unterstützt Sie dabei, eine Roadmap zu entwickeln, die sowohl kurzfristige Erfolge als auch langfristige Zielgruppenentwicklung berücksichtigt.


8. Quality Score und Anzeigenrelevanz verbessern

Der Quality Score ist Googles Bewertung, wie gut Ihre Anzeigen und Keywords zusammenpassen und wie hochwertig sie sind. Ein hoher Quality Score senkt die Kosten pro Klick und verbessert die Position Ihrer Anzeigen – beides entscheidende Faktoren für erfolgreiche Kampagnen. Bei Nordsteg berücksichtigen wir die Optimierung des Quality Scores bereits in der Planungsphase unseres Marketing-Masterplans, um von Anfang an kosteneffiziente Kampagnen zu starten. Nachdem wir die Keyword-Strategie und die Konsistenz der Landing Pages besprochen haben, geht es nun darum, den Quality Score gezielt zu verbessern. Hier erfahren Sie, wie Sie Keywords, Landing Pages und technische Aspekte optimieren können.


Keyword-Anzeigen-Relevanz: Die Basis für bessere Ergebnisse

Die Verbindung zwischen Ihren Keywords und dem Anzeigentext ist entscheidend für einen hohen Quality Score. Das Haupt-Keyword sollte sowohl in der Überschrift als auch im Text der Anzeige klar erkennbar sein. Ein Zahnarzt in Wien, der für „Zahnimplantate Wien" wirbt, sollte genau diese Begriffe prominent verwenden, statt auf allgemeine Formulierungen wie „moderne Zahnmedizin" zurückzugreifen.

Ordnen Sie Ihre Keywords in thematische Gruppen, um für jede Suchabsicht passende Anzeigen zu erstellen. Statt alle Leistungen wie „Zahnimplantate", „Zahnreinigung" und „Kieferorthopädie" in einer Anzeigengruppe zu bündeln, erstellen Sie besser separate Gruppen. Setzen Sie auf natürliche Varianten Ihrer Keywords und vermeiden Sie übermäßiges Keyword-Stuffing, das mehr schadet als nützt.


Landing Page-Optimierung: Relevanz schafft Vertrauen

Ihre Landing Page muss exakt zur Anzeige und den Keywords passen. Wenn Sie beispielsweise „Photovoltaik-Anlagen Salzburg" bewerben, sollte der Nutzer auf einer Seite landen, die genau dieses Thema behandelt. Das Angebot und der Call-to-Action (CTA) müssen klar präsentiert sein. Einheitliche Sprache, passende Überschriften und ein stimmiges Design zwischen Anzeige und Zielseite stärken das Vertrauen der Besucher.


Inhalte mit Mehrwert: Klarheit statt Phrasen

Auf Ihrer Landing Page sollten konkrete, nützliche Informationen im Vordergrund stehen. Eine Seite für Steuerberatung in Linz sollte beispielsweise Details zu Leistungen, Preisen und Spezialisierungen enthalten, statt nur allgemeine Aussagen wie „kompetente Beratung" zu verwenden. Wie Chris Fawcett, Präsident von Third Marble Marketing, treffend sagt:

"You're not writing ads for Google. You're writing them for people. If it doesn't speak to a real need or emotion, you've lost the click."

Gerade im österreichischen Markt, wo ein direkter und klarer Kommunikationsstil geschätzt wird, ist dieser Ansatz besonders relevant.


Technische Optimierung: Schnelligkeit und Nutzerfreundlichkeit

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Seite schnell lädt, mobilfreundlich ist und eine einfache Navigation bietet. Platzieren Sie wichtige Informationen im sichtbaren Bereich und reduzieren Sie mögliche Hindernisse wie komplizierte Formulare. Vertrauenssignale wie Kundenbewertungen oder Sicherheitszertifikate können ebenfalls dazu beitragen, die Nutzererfahrung zu verbessern.


A/B-Testing: Datenbasiert optimieren

Testen Sie verschiedene Versionen Ihrer Anzeigen, um herauszufinden, welche am besten funktionieren. Variieren Sie Überschriften, Call-to-Actions, Keyword-Platzierungen oder Preisangaben und analysieren Sie die Ergebnisse. Durch regelmäßiges A/B-Testing und die Auswertung von Klickraten, Conversion-Raten und Quality Scores gewinnen Sie wertvolle Erkenntnisse, die Ihre Kampagnen nachhaltig verbessern. Klare und aktive Handlungsaufforderungen steigern dabei die Klickwahrscheinlichkeit.


Langfristige Strategie für bessere Ergebnisse

Die Optimierung des Quality Scores ist kein einmaliger Vorgang, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Statt kurzfristiger Einzelmaßnahmen sollten Sie eine strukturierte Roadmap entwickeln. Fokussieren Sie sich auf Anzeigengruppen mit niedrigem Quality Score und hohem Traffic, um die größten Fortschritte zu erzielen. Bei Nordsteg setzen wir auf planbare Verbesserungen und begleiten Sie mit kontinuierlichem Coaching, damit Ihre Kampagnen langfristig erfolgreich bleiben.


9. Regelmäßige Analyse und Reporting einrichten

Nachdem Sie Ihre Quality Scores und die Anzeigenrelevanz verbessert haben, ist ein strukturiertes Reporting unverzichtbar. Ohne eine fortlaufende Überwachung und Analyse verlieren selbst optimierte Google Ads-Kampagnen schnell an Effektivität. Investitionen bleiben ohne klare Erfolgsmessung wirkungslos. Im Rahmen unseres Marketing-Masterplans setzen wir auf ein durchdachtes Reporting, das jede Optimierung unterstützt und messbare Ergebnisse liefert.


Die wichtigsten KPIs im Blick behalten

Fokussieren Sie sich auf Kennzahlen, die direkt Ihren Geschäftserfolg beeinflussen. Der Return on Ad Spend (ROAS) ist hierbei zentral: Er zeigt, wie viel Umsatz Sie pro investiertem Euro erzielen. Ein ROAS von 4:1 bedeutet beispielsweise 4 € Umsatz für jeden eingesetzten Euro. Ebenso wichtig ist die Cost per Acquisition (CPA), die Ihre Kosten je Kundenabschluss darstellt.

Zusätzlich sollten Sie die Conversion-Rate überprüfen, da sie zeigt, wie gut Ihre Anzeigen und Landing Pages zusammenarbeiten. Die Klickrate (CTR) gibt Aufschluss über die Relevanz Ihrer Anzeigen, während die Impression Share verdeutlicht, wie oft Ihre Anzeigen bei relevanten Suchanfragen tatsächlich ausgespielt werden.


Die richtige Reporting-Frequenz wählen

Für eine effektive Steuerung Ihrer Kampagnen empfehlen sich wöchentliche Schnellberichte und monatliche Detailanalysen. Wöchentliche Berichte helfen bei operativen Entscheidungen, indem sie Budgetverbrauch, Conversion-Entwicklung und auffällige Schwankungen aufzeigen. Monatliche Analysen hingegen dienen strategischen Anpassungen und ermöglichen den Vergleich von Performance-Trends, saisonalen Entwicklungen und verschiedenen Kampagnentypen.

Da Google Ads-Performance natürlichen Schwankungen unterliegt – etwa an Wochenenden oder Feiertagen – sorgt ein fester Reporting-Rhythmus dafür, dass Sie keine voreiligen Schlüsse ziehen.


Automatisierung und manuelle Analyse kombinieren

Nutzen Sie Tools wie Google Ads Scripts oder Data Studio, um automatisierte Basis-Reports zu erstellen. Zusätzlich können Sie Benachrichtigungen einrichten, die Sie bei kritischen Abweichungen informieren. Beispielsweise, wenn die CPA um mehr als 30 % steigt oder die Conversion-Rate um mehr als 20 % sinkt. Während automatisierte Berichte die Zahlen liefern, entstehen strategische Erkenntnisse erst durch eine manuelle Analyse.


Segmentierung für tiefere Einblicke

Damit Ihre Analysen wirklich aussagekräftig sind, sollten Sie Ihre Daten nach klar definierten Segmenten aufschlüsseln. Untersuchen Sie die Performance beispielsweise nach Gerätetypen (Desktop, Mobile, Tablet), Tageszeiten, Wochentagen oder geografischen Regionen. Ein Installateur aus Tirol könnte so feststellen, dass mobile Suchanfragen am Wochenende besonders hohe Conversion-Raten erzielen.

Auch eine Segmentierung nach Kampagnen-Typen und Keyword-Gruppen ist sinnvoll. Brand-Keywords verhalten sich oft anders als generische Suchbegriffe. Dokumentieren Sie Auffälligkeiten und leiten Sie daraus konkrete Maßnahmen ab.


Konkurrenzanalyse als strategischer Vorteil

Ein regelmäßiger Blick auf die Auction Insights hilft Ihnen zu erkennen, gegen wen Sie antreten und wie sich Ihr Marktanteil entwickelt. Auch der Search Terms Report ist entscheidend, um herauszufinden, für welche Suchanfragen Ihre Anzeigen tatsächlich ausgespielt werden. Hier können Sie neue Keyword-Möglichkeiten entdecken oder irrelevante Begriffe für negative Keywords identifizieren.


Langfristige Verbesserungen statt kurzfristiger Experimente

Erstellen Sie eine Roadmap für kontinuierliche Optimierungen. Dokumentieren Sie jede Änderung mit Datum und Zielsetzung, um später den tatsächlichen Einfluss zu bewerten. Eine strukturierte Vorgehensweise mit klaren Hypothesen und Erfolgsmessungen führt langfristig zu besseren Ergebnissen.

Bei Nordsteg unterstützen wir unsere Kunden durch regelmäßiges Coaching und datenbasierte Optimierungsstrategien. Anstatt auf kurzfristige Experimente zu setzen, entwickeln wir gemeinsam nachhaltige Ansätze, die auf fundierten Analysen basieren und messbare Resultate liefern. Diese kontinuierliche Analyse ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg und einer stabilen Performance.


10. Nordstegs Methode für langfristigen Erfolg

Die ersten neun Punkte dieses Google Ads Konto-Checks bieten viele praktische Ansätze zur Optimierung. Doch ohne eine klare strategische Grundlage bleiben diese Erfolge oft nur kurzfristig. Eine stabile Strategie ist der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg. Bei Nordsteg setzen wir genau hier an: Bevor wir Kampagnen erstellen oder optimieren, entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden einen Marketing Masterplan oder eine umfassende Marketing Roadmap. Diese strategische Vorbereitung bildet das Fundament für langfristige Ergebnisse und ergänzt die operativen Verbesserungen.


Strategie kommt zuerst

Unser Ansatz unterscheidet sich grundlegend in der Reihenfolge: Während viele Agenturen direkt mit der Kampagnenerstellung starten, legen wir zuerst Wert auf eine solide strategische Basis. Der Marketing Masterplan, den wir für €1.490 anbieten, definiert klare Ziele und liefert vier konkrete Handlungsempfehlungen. Für Unternehmen, die eine tiefere strategische Begleitung wünschen, bieten wir die Marketing Roadmap an. Diese kostet €6.990 und umfasst einen intensiven zweitägigen Workshop mit drei Experten, um eine vollständige Marketingstrategie mit klaren Prioritäten zu entwickeln.

Dieser strategische Fokus verhindert unkoordinierte Maßnahmen und sorgt dafür, dass alle Aktivitäten – von Kampagnen bis hin zu Keywords – einem klaren Plan folgen, der Ihre Ziele konsequent unterstützt.


Strukturierte Betreuung für messbare Ergebnisse

Nach der strategischen Planung beginnt die laufende Betreuung, die auf messbare Ergebnisse ausgerichtet ist. Ab €350 pro Monat konzentrieren wir uns auf entscheidende Kennzahlen wie ROAS, CPA und qualifizierte Conversions.

Unser Coaching-Ansatz hebt uns dabei besonders hervor: Sie als Unternehmer bleiben nicht außen vor, sondern verstehen die strategischen Zusammenhänge. Wir erklären Ihnen, warum bestimmte Entscheidungen getroffen werden und wie diese Ihre Geschäftsziele beeinflussen. So behalten Sie jederzeit die Kontrolle und das Wissen über Ihre Marketingmaßnahmen.


Langfristiges Wachstum statt kurzfristiger Ansätze

Sobald die operativen Maßnahmen greifen, sorgt unser strategischer Ansatz dafür, dass Ihr Wachstum nachhaltig bleibt. Unser Konzept verbindet Strategie, Umsetzung und kontinuierliche Optimierung. Jede Maßnahme basiert auf einer durchdachten Grundlage, wodurch Ihre Google Ads-Kampagnen nicht isoliert betrachtet werden. Stattdessen integrieren wir sie in ein umfassendes Marketing-Ökosystem, das SEO, Performance Funnels und Conversion-Optimierung intelligent miteinander verknüpft.

Durch diese Methodik entstehen vorhersehbare Ergebnisse, da alle Maßnahmen strategisch abgestimmt sind. Wenn Sie die ersten neun Punkte des Konto-Checks erfolgreich umgesetzt haben und bereit sind, Ihr Google Ads-Marketing auf ein neues Level zu heben, ist unser Marketing Masterplan der perfekte Ausgangspunkt für Ihren langfristigen Erfolg.


FAQs


Wie kann ich feststellen, ob mein Google Ads-Konto effizient strukturiert ist, und wie kann ich es optimieren?

Um die Leistung Ihres Google Ads-Kontos effektiv zu bewerten, ist eine klare und durchdachte Struktur entscheidend. Ihre Kampagnen und Anzeigengruppen sollten logisch nach Themen, Produkten oder Dienstleistungen gegliedert sein. Diese Struktur erleichtert nicht nur die Verwaltung, sondern sorgt auch dafür, dass Ihre Anzeigen gezielt auf die richtigen Zielgruppen ausgerichtet sind.

Prüfen Sie regelmäßig die Ergebnisse auf Kampagnen- und Anzeigengruppenebene. Dabei können Sie Schwachstellen wie unwirtschaftliche Keywords oder unpassende Zielgruppen erkennen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Budget und Ihre Gebote sinnvoll verteilt sind und Ihre Anzeigen relevante Inhalte bieten, die Ihre Geschäfts- und Marketingziele unterstützen.

Eine durchdachte Überarbeitung der Kontostruktur kann die Relevanz Ihrer Anzeigen erhöhen, die Klickrate verbessern und letztlich mehr Conversions generieren. Planen Sie regelmäßige Analysen ein, um sicherzustellen, dass Ihre Kampagnen immer aktuell und effizient bleiben. So holen Sie das Maximum aus Ihrem Budget heraus und erzielen greifbare Ergebnisse.


Warum ist die lokale Anpassung von Keywords und Anzeigentexten wichtig und wie setze ich sie in Österreich effektiv um?

Die gezielte Anpassung von Keywords und Anzeigentexten an lokale Gegebenheiten ist ein entscheidender Schritt, um die Relevanz und Sichtbarkeit Ihrer Google Ads in Österreich zu erhöhen. Indem Sie regionale Begriffe wie Städtenamen oder typische lokale Ausdrücke einbinden, erreichen Sie Ihre Zielgruppe präziser. Das Ergebnis? Höhere Klickraten und letztlich mehr Conversions.

Um dies effektiv umzusetzen, sollten Sie regionale Keywords gezielt in Ihre Anzeigentexte und Titel einbauen. Tools wie der Google Keyword-Planer helfen Ihnen dabei, relevante lokale Suchbegriffe zu identifizieren. Ergänzend dazu können standortbezogene Gebotsanpassungen genutzt werden, um in bestimmten Regionen eine stärkere Präsenz zu erzielen. Regelmäßige Überprüfung und Optimierung Ihrer Anzeigen ist dabei unerlässlich, um die besten Ergebnisse zu sichern.


Wie oft sollte ich mein Conversion-Tracking prüfen und welche Fehler gilt es zu vermeiden, damit meine Daten zuverlässig und aussagekräftig bleiben?

Es ist wichtig, dass Sie Ihr Conversion-Tracking mindestens einmal im Monat überprüfen, um sicherzustellen, dass die Datenerfassung korrekt funktioniert. Dadurch können Sie potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und beheben, bevor sie sich negativ auf Ihre Kampagnen auswirken.

Häufige Fehler, die vermieden werden sollten, sind unter anderem:

  • Falsch eingebaute Tags, die ungenaue oder unvollständige Daten liefern.
  • Skriptkonflikte mit anderen Tools oder Plugins auf Ihrer Website.
  • Veraltete Einstellungen, die nicht mehr zu Ihren aktuellen Zielen oder technischen Anforderungen passen.

Durch regelmäßige Überprüfungen und den Einsatz moderner Methoden, wie etwa erweiterte Konversionen, stellen Sie sicher, dass Ihre Daten verlässlich bleiben. Das gibt Ihnen die Grundlage, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihre Kampagnen erfolgreich zu steuern.


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