Das sollten Sie beim Delegieren NIEMALS tun!
Effektives Delegieren:
Was Sie auf keinen Fall tun sollten
Wenn Sie lange Zeit allein gearbeitet haben und richtig gut in dem sind,
was Sie tun, kommt irgendwann der Punkt,
an dem Sie Aufgaben abgeben müssen.
Delegieren ist jedoch gar nicht so einfach, wenn man es nicht gewohnt ist.
Besonders schwierig wird es, wenn man dazu neigt,
seine Mitarbeiter zu micromanagen.
Das bedeutet, jeden ihrer Schritte zu überwachen,
zu kontrollieren und ständig zu verbessern.
Natürlich können Sie hinter Ihren Mitarbeitern stehen,
aber nur, um ihnen den Rücken zu stärken,
nicht um sie zu micromanagen.
In unserer Agentur haben wir dafür ein spezielles Werkzeug entwickelt,
das mich dazu zwingt, neue Ideen strukturiert anzugehen.
Jedes neue Projekt muss zuerst durch ein Formular, in dem das Ziel,
das gewünschte Ergebnis und die Kriterien für den Erfolg genau definiert sind.
Erst wenn dieses Formular vollständig ausgefüllt ist,
kann ich das Projekt an meinen Kollegen Patrick weitergeben,
der die Aufgaben verteilt.
Diese Vorgehensweise hat den Vorteil,
dass für alle Beteiligten klar ist, was erreicht werden muss.
Die Lösungsansätze meiner Mitarbeiter können dabei ganz anders sein
als meine eigenen, aber das spielt keine Rolle,
solange das Ergebnis stimmt.
So kann ich beruhigt zurücktreten und muss nicht jeden einzelnen Schritt kontrollieren.
Ein anschauliches Beispiel hierfür ist die Metapher:
Wenn Sie sich einen Hund kaufen, dann sollten Sie nicht selbst für ihn bellen.
Das bedeutet, wenn Sie eine Aufgabe delegieren,
lassen Sie Ihre Mitarbeiter diese selbstständig erledigen.
Meine Mitarbeiter sind natürlich keine Hunde,
aber die Metapher soll Ihnen helfen,
sich diesen wichtigen Grundsatz einzuprägen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg,
Nicolas Fabjan