Warum Sie nicht (nur) nach oben wachsen sollten.
Kennen Sie den Gründer von Shazam – dieser App, mit der man sein Handy einfach in die Luft hält und herausfinden kann, welches Lied gerade in der Umgebung spielt?
Egal, wie laut es in der Bar ist, die App funktioniert trotzdem.
Vor kurzem habe ich ein Interview mit dem Gründer von Shazam gesehen und der hat in dem Interview
etwas ganz spannendes gesagt.
Er hat diese App eigentlich 1998 erfunden, also zu einer Zeit, da gab es keine Mobiltelefone, also zumindest keine Smartphones und auch niemanden, der seine Idee umsetzen konnte.
Er hat sich dann trotzdem hingesetzt und kontinuierlich weitergearbeitet, bis irgendwann das iPhone erfunden wurde, hat davor schon Techniken gefunden, wie man das machen kann, obwohl er eigentlich keine technischen Hintergrund hatte und nicht wusste, wie man ein Unternehmen führt.
Das coole ist, das was bei ihm im Leben passiert ist:
Er dachte, er wird durch diese ständige Bemühung dazu lernen und nach oben wachsen.
Ähnlich wie die Häuser bei mir im Hintergrund, aber er ist nicht einfach nur nach oben zu seinem Ziel gewachsen, sondern er ist auch viel breiter geworden.
Das heißt, eher so schräg nach oben gewachsen und viel breiter geworden und dadurch hat auch sein Leben viel mehr Fülle, viel mehr Inhalte bekommen und das ist das, was es eigentlich ausmacht, wenn man kontinuierlich an einem Ziel arbeitet und immer weitergeht, auch wenn man nicht weiß wie die nächsten Schritte sind, oder wie man das überhaupt lösen soll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg,
Nicolas Fabjan